Neue Heimat zusammen kennen lernen

Neue Heimat zusammen kennenlernen. Vertreter aus mehr als 10 Nationalitäten, ein generationsübergreifendes Team – der kleinste Junge war 5 Jahre und die älteste Dame fast 75 Jahre alt. Alle 48 Teilnehmer der Bildungsreise nach Baden- Württemberg am 20.-21.05.2017 haben Migrationshintergrund.     Man hört es sehr oft, dass Ausländer sich um ihre Integration in Deutschland bemühen sollen, um in ihrer neuen Heimat sich wohl zu fühlen und Fuß fassen zu können. Aber wie kann das eigentlich funktionieren, wenn Menschen in einer großen, fremden Stadt verstreut wohnen und sich alleine überlassen sind? Die Organisatoren der zweitägigen Busfahrt Projektleiterin Olga Gusch, Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e.V. und Förderverein der Deutschen aus Russland – München e.V., haben es mit der finanziellen Unterstützung der Friedlandhilfe e.V. hervorragend gemeistert! Die gesamte Gruppe hat innerhalb von 2 Tagen geschafft, drei interessante Städte in Baden – Württemberg mit beeindruckend- vielfältigem Programm zu besichtigen:

• das historisch- und kulturell, auch durch russische Schriftsteller, geprägte Baden – Baden
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• den Kurort Bad Herrenalb mit der prächtigem „Gartenschau 2017“
• den „Nixen“ – Mummelsee an der Schwarzwaldhochstraße
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• die Universitätsstadt Ulm, wo alle Teilnehmer am 21. Mai an der Stadtmauer an einem Festakt zur Einweihung der Gedenktafel anlässlich des Jubiläums „200 Jahre der Auswanderung der Deutschen in den Süden Russlands“ teilgenommen haben.

Wir bedanken uns ganz herzlichst bei allen Mitwirkenden, die uns dabei unterstützt und geholfen haben, diese Busreise für unsere Zielgruppe zu ermöglichen: Bundesverband der Deutschen aus Russland e.V. (BVDR e.V.), Geschäftsleitung des Ferienheimes „Aschenhütte“ djo B-W und bei allen ehrenamtlichen Helfern, die sich freiwillig beteiligt haben! Unser besonderer Dank geht an Galina Schubert, stv. Vorsitzende des Seniorenclubs UNTERHALTUNG, die fast die ganze Organisation übernommen hat. Das ist ein gutes Beispiel der schrittweisen Integration, die den Leute aus „geschlossenen Wänden“, sprich, geschlossener Gesellschaft ein Weg zeigt um die Kultur- Geschichte-Tradition der einheimischen Bevölkerung des neuen Landes kennenzulernen und zu verstehen. Der Vorstand